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»Früher wollte man Erklärungen, heute braucht man Erfolge«,

sagt Bodo Flaig. Der Blick der beiden Sinus-Chefs auf den Status quo der heutigen Zielgruppenplanung ist schonungslos ehrlich. »Die Marken tappen im Dunkeln. Sie kommen zu dem Punkt, an dem sie sich plötzlich nicht mehr sicher sind, wen sie überhaupt ansprechen«, meint Manfred Tautscher. Ein spannendes Interview von Rolf Schröter, der Text und Interview machte. Erschienen in der W&V, Nummer 1, 2019.

Ich mag keine Monokultur

„ik lust geen monocultuur“
Das ist die neueste Kampagne der Amsterdammer Stadtaktivisten von vanwieisdestad.amsterdam. Sie wenden sich mit ihren Aktionen gegen Airbnb und Spekulanten, die Amsterdam unbewohnbar machen. Das ist auch in vielen anderen Städten ein Thema.

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So geht Krabbenpulen

Krabben pulen – wie geht das? Kapitän Fiete ist Experte: „Halte den Kopf der Krabbe mit Daumen und Zeigefinger fest. Drehe vorsichtig den Schwanz der Krabbe. Dadurch bricht ihr Panzer. Ziehe nun den Schwanz ab. Jetzt kannst Du die Krabbe essen.“

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Straßenkinder in Ghana

Dafür engagiere ich mich jetzt schon länger. Initiatorin ist Herta Everwien aus Emden. In diesem Jahr war ich das erste mal in Cape Coast und, wie soll ich sagen, mir ist das Herz stehen geblieben. Jugendliche ohne Arbeit, kaum feste Anstellungen und Trinkwasser von Nestle. Kinder ohne Hoffnung. Da mach ich mal was. 

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Kunst und Polizei

Kontrast, Dissens, Widerspruch und mutige, kreative Lösung

Die Philharmonie und die Polizeibehörde bilden in Stettin ein städtebauliches Ensemble. Was für viele Menschen optisch zum Widerspruch anregt und ästhetisch einen zu starken Kontrast darstellt, war für die Architekten kein Widerspruch. Die liebevoll restaurierte Polizeibehörde, neben der modernen, avantgardistischen Kulturherberge, war für sie eine mutige und kreative Lösung einer städtebaulichen Herausforderung. 

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Die Jugend von heute…

Fast 70 Prozent aller jungen Leute zwischen 14 und 24 sind sich sicher, dass ihre beruflichen Wünsche in Erfüllung gehen. Bei den Azubis sind es sogar 80 Prozent, und 90 Prozent sind davon überzeugt, einen festen Arbeitsplatz in ihrem Beruf zu finden. Das hat das Sinus-Institut im Auftrage der Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg durch eine Befragung von 1000 jungen Leuten ermittelt. Von »no future« oder »null Bock« also keine Spur mehr!

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